Unser Kind lernt Skifahren und Snowboarden

Ob nun mit euch als Lehrer auf der Skipiste oder in einem professionellen Kurs – euer Kind hat aufgrund seiner angeborenen kindlichen Neugierde und der Explorationsfreude in den meisten Fällen keine Angst, das neue Hobby auszuprobieren, um für sich selbst feststellen zu können, ob dies beim Ausprobieren bleibt oder zu einer neuen regelmäßigen Betätigung in den Wintermonaten werden kann.

Also – steckt eure Ängste in die Tasche und lasst auch eure Neugier hervorkommen! Wir lernen mit unseren Kindern gemeinsam oder bringen ihnen ein Stückchen mehr bei, wenn wir unseren Schützlingen ein paar Schritte mehr zutrauen als sie sich selbst.

Inhaltsverzeichnis

Warum wir Skischulen für Kinder empfehlen

Früh übt sich und da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, gilt dies auch für unsere Kinder. Doch ab welchem Alter sollten wir das Ski- und Snowboardfahren unseren Kindern beibringen bzw. beibringen lassen? Und wie gehen wir es am besten an? Wie lernen Kinder und wie setzen sie ihren Körper dabei ein? Stellen wir unser Kind erst mal zwischen unsere Beine und gleiten langsam im sogenannten Schneepflug ein Stück die Piste abwärts? Wir klären die meistgestellte Frage nach dem WIE beim Skifahren und Snowboarden im Kindesalter. Dabei geben wir keine konkreten Vorgaben, sondern sprechen meist aus eigenen Erfahrungen aus unserem familiären Leben und der Arbeitswelt in der Pädagogik.

Ob nun ein Ski- oder Snowboardkurs für Kinder sinnvoll ist oder ihr als Eltern euren Kindern die Wintersportart nahebringen wollt, ist und bleibt ganz euch überlassen. Jagd ihr selbst als Profi die Piste hinab und wisst, worauf es außer der Schnelligkeit genau ankommt und wie der kindliche Körper die einzelnen Techniken bewältigt, steht dem persönlichen Skikurs oder Snowboardstunden für Kinder durch euch als Eltern (oder anderweitige persönliche Bezugspersonen) nichts im Wege! Viele Eltern entscheiden sich für einen Kindergurt, mit dessen Hilfe sie den Nachwuchs besser auf der Piste steuern können und ihn auch bei viel Gewimmel nicht aus den Augen verlieren können.

Wir persönlich betreiben zwar Wintersport, sind begeisterte Schneemenschen und verfügen pädagogisches Wissen über die Physiologie des kindlichen Körpers – jedoch überlassen wir das Erlernen des Skifahrens und Snowboardens bei Kindern gerne Profi-Ausbildern, denn:

  • lernen in der Gruppe fällt Kindern häufig leichter
  • Kinder reagieren bei Anweisungen von Außenstehenden häufig kooperativer als bei Eltern
  • Kinder schauen sich bei Gleichaltrigen mehr ab als von erwachsenen Vorbildern
  • Skischulen verfügen oft über ein eigenes Gelände, an dem nicht so viel Hektik herrscht wie auf der normalen Piste
  • vorbereitete Hilfen und präparierte Bodenwellen in Skischulen dienen einer kontrollierten Übung unter fachmännischer Aufsicht
  • meist schnell sichtbarer Erfolg (die meisten Kinder können bereits nach den ersten zwei Tagen einfach Pisten hinuntersausen)

Ihr merkt schon, dass wir persönlich eine Skischule (oder Snowboardschule) für Kinder bevorzugen. Jedoch arbeiten wir mit keiner Schule zusammen, also ist es unsere persönliche Empfehlung und keine Werbeaktion!

Kriterien für die Suche nach einer geeigneten Ski- und Snowboardschule für Kinder

Wir empfehlen, unterschiedliche Angebote zu vergleichen und bei der Wahl nach geeigneten Wintersportlehrern auf folgende Kriterien zu achten:

  • Zusatzqualifikation für den Lehrbetrieb mit Kindern
  • Kleine Gruppen (max. 10 Kinder)
  • Kurze Skitage für junge Kinder (max. 3,5 Stunden Unterricht inkl. Pausen)
  • möglichst eigenes Übungsterrain

Kinder-Skischulen mit einer Zusatzqualifikation für den Lehrbetrieb mit Kindern können eine didaktische und pädagogische Ausbildung vorweisen und agieren entsprechend kindgerecht und methodisch überlegt.

In kleinen Gruppen können Skilehrer individueller als in Großgruppen (ab 10-20 Kinder pro Gruppe) auf die Bedürfnisse und Belange der einzelnen Kinder eingehen sowie deren Techniken gezielter überprüfen und schnell verbessern.

Kinder im Kindergartenalter benötigen einen nicht zu langen Übungstag inklusive Pausen, da ihnen bereits nach kurzer Zeit die Kraft (insbesondere in den Beinen) ausgeht und die Koordination sowie Konzentration nachlässt. Kinder wollen spielen und sollten sich in den Pausen neben einer Stärkung mit warmen Getränken und einer kleinen Brotzeit auch austoben können. So sind Schneemänner-Bauen oder eine kurze Schneeballschlacht gute Ideen für Pauseninhalte, bevor es mit der Konzentration weiter geht. Nach einer warmen Mahlzeit gegen Mittag sind die Kinder allerdings sehr erschöpft und nur die wenigsten sind für längere Übungseinheiten zu haben. So sollte eine Pause bis zum nächsten Tag eingelegt werden, um einer Überforderung entgegenzuwirken.

Die Übungen können selbstverständlich auf der Skipiste während regulärem Betrieb stattfinden. Wir empfehlen jedoch, Skischulen für Kinder zu wählen, die über ein eigenes Übungsterrain abseits der Hektik auf der Piste verfügen. Diese präparieren beispielsweise kleine Schanzen und Bodenwellen, an denen gezielt und unter Beobachtung geübt werden kann und bereiten geeignete Hilfestellungen vor, die individuell eingesetzt werden können.

Doch, sollte eine Skischule doch auf einer Piste üben, bedeutet es nicht zwingend, dass diese nicht für eure Kind und seine Bedürfnisse geeignet ist. Es lohnt sich, die Skischulen für Kinder im gewählten Skigebiet zu kontaktieren und ins Gespräch zu gehen. Dabei können sicherlich Fragen und Bedenken aus dem Weg geräumt werden. Denn uns allen geht es nur um eines: Die Lust unserer Kinder am Wintersport zu wecken oder aufrecht zu erhalten – mit Freude am Skifahren und Snowboarden!

Skikursangebot durch den Kindergarten

Es wird ein Skikurs über euren Kindergarten angeboten und ihr wisst nicht recht, ob ihr euer Kind anmelden sollt oder doch lieber nicht? Meistens sind nicht die Pädagogen des Kindergartens an so einem Skikurs beteiligt. Der Kurs wird durch Skischulen ausgeführt und ist für mehr Komfort für euch als Eltern gedacht. In eurem Kindergarten wird kein Skikurs in den Wintermonaten angeboten? Dies kann den Grund haben, dass die Einrichtung zu weit entfernt von den Skipisten liegt, da Skischulen kurze Anfahrtswege bevorzugen.

Solltet ihr jedoch in eurem Kindergarten einen entsprechenden Aushang entdecken, solltet ihr euch vor der Anmeldung über das genaue Vorgehen der Kinder-Skischule informieren. Meist läuft es folgendermaßen ab:

Eine Skischule in der Gegend (maximal 60 Minuten Anfahrt ins Skigebiet) geht auf eure Einrichtung zu und holt sich die Erlaubnis über die Einrichtungsleitung ab, Informationen zum Skikurs und das gesamte Angebot für Eltern präsentieren zu dürfen.

Die Ausbilder der Kinder-Skischule haben (fast immer) eine pädagogisch-didaktische Ausbildung und die Schule ist (meist) zertifiziert für einen Lehrbetrieb mit Kindern.

Vor der Anmeldung wird euch Eltern (meist über Flyer) mitgeteilt, wie teuer der Skikurs ist, wie lang dieser dauert und wie er in etwa abläuft.

Wenn man bedenkt, dass die An- und Rückfahrt mit dem Kleinbus inkl. einer Begleitung durch mindestens zwei pädagogisch ausgebildete Skilehrer und einen Fahrer stattfindet und euer Kind mehrere Stunden täglich über den gesamten Zeitraum engmaschig begleitet wird, verhalten sich die Gesamtkosten (meist 4 Tage Skikurs) unserer Meinung nach im akzeptablen Rahmen.

Je nach Lage des Kindergartens und dem damit verbundenen Fahrtweg können die Gesamtkosten etwas variieren und belaufen sich auf ca. 200 bis 300 EUR. Hier gibt es häufig einen Kindergarten- oder Geschwisterrabatt. Hinzu kommt eine Verleihgebühr der Ausrüstung, da die wenigsten Kinder im Kindergartenalter über eigene Skier inkl. Bindung und Schuhe verfügen.

Wir empfehlen, einen eigenen Kinder-Skihelm* sowie eine eigene Kinder-Skibrille* vor dem Skikurs zu besorgen.

Und dann kann es schon losgehen: Es kommt ein Kleinbus, der entweder direkt vor eurer Einrichtung oder in unmittelbarer Nähe hält und eure Kinder abholt. Euer Kind sollte mental gut auf die Tage vorbereitet werden und keine Scheu haben, mit noch fremden (aber sehr freundlichen und didaktisch arbeitenden) Personen mitzufahren. Ein gutes Argument könnte sein, dass sich gute Kindergartenfreunde ebenfalls angemeldet haben und daher der Abschied von Mama oder Papa bis zum Nachmittag leichter fällt.

Gebt eurem Kind eine passende Ausrüstung mit und beachtet die Infos im ausgeteilten Flyer. Allgemeine Infos zur richtigen Ski-Ausrüstung findet ihr im Übrigen hier*.

Im Laufe des Nachmittags kommt euer Kind auch schon wieder zurück und hat sicherlich viel zu berichten. Daher solltet ihr es nicht weiter in den Kindergarten schicken und – auch wenn es beruflich schwerfällt, da der Kleinbus aus dem Skigebiet mit Sicherheit früher zurückkehrt, als der Kindergarten in der Regel schließt – euch Zeit nehmen für die spannenden Erlebnisse eures Kindes. Zudem benötigt euer Nachwuchs nun eure Nähe, eure Energie und eure Zuversicht. Durch positives Bestärken könnt ihr die Motivation erhalten oder antreiben – lasst euch da am besten auf euer Kind ein und geht in den Dialog.

Meist gleitet euer Kind schon nach dem zweiten Tag auf zwei Kufen die Piste hinab und kann erste große Erfolge feiern, weswegen solche Skikurse – nach vorheriger Absprache mit der Skischule – auch für unerfahrene Kindergartenkinder ein großartiges Erlebnis sind.

Kinder auf Skifahren und Snowboarden vorbereiten

Generell benötigen Kinder kein Vorwissen und kein technisches Verständnis, wenn sie das erste Mal auf Skiern oder dem Snowboard stehen und die Piste hinuntersausen möchten. Allerdings fällt dieser Wintersport Kindern, die Erfahrungen mit dem Laufrad haben, wesentlich leichter. Im Allgemeinen sollten Kinder im Kindergartenalter über eine gute Koordination und ein möglichst geübtes Gleichgewichtssystem verfügen, um das Ski- und Snowboardfahren schneller und präziser erlernen zu können. Dieses kann beispielsweise durch Tanzen, Turnen oder andere sportliche Aktivitäten stetig gestärkt werden.

Unfälle auf der Skipiste vermeiden und richtiges Verhalten beim Skiunfall mit Kindern

Sicherheit auf der Skipiste geht immer vor. Daher: tobende Kinder auf der Skipiste sind nicht willkommen und sollten möglichst schnell von der Piste gebracht und abseits der anderen Pistenfahrern mit Geduld und Zeit beruhigt werden. Doch dazu muss es gar nicht kommen! Wir können bereits auf dem Weg zum Skigebiet mit unseren Kindern in den Dialog gehen und über das „richtige“ Verhalten auf der Piste sprechen. Was wünschen wir uns von unserem Kind? Welche Erwartungen haben wir? Wie soll das Kind reagieren, wenn es Hilfe benötigt oder frustriert ist? Wo und wie kann es Frust ablassen und Überforderung mitteilen?

Kinder sind besonders bei einem hohen Aufkommen von zu vielen Menschen schneller überfordert und reagieren sensibel. Kommt dazu körperliche Erschöpfung und Hunger, benötigen wir als Eltern meist viel mehr Geduld als uns lieb ist und unsere pädagogische Herangehensweise wird immer wieder aufs Neue gefordert. Natürlich wünschen wir uns einen entspannten Urlaubs- oder Wochenendtag auf der Skipiste. Jedoch haben unsere Kinder – wie wir auch – eigene Bedürfnisse und Belange, ohne dass sie diese immer richtig benennen, geschweige denn der Situation angemessen steuern können.

Ruhiges und ausgeglichenes Verhalten – auch in Stresssituationen – fällt ja sogar uns häufig schwer. Diese Erwartungshaltung an unsere Kinder weiterzugeben ist fast utopisch und sollte nicht gemacht werden. Lieber unterstützen wir unser Kind, indem wir bevorstehende Situationen benennen, auf Augenhöhe gehen und unser Kind (und sei es noch so jung) in Entscheidungen einbeziehen. Dabei berücksichtigen wir individuelle Wünsche und elementare Bedürfnisse, die unseren Nachwuchs beschäftigen.

In den meisten Fällen sind die Kinder jedoch positiv gestimmt und aufgeregt. Sie sausen die Piste hinunter und lassen sich mit dem Lift wieder hinaufziehen. Dabei bekommen sie unsere Unterstützung, wo sie sie brauchen und denken weniger als wir an mögliche Risiken und Unfälle nach.

Unfälle auf der Skipiste vermeiden und richtiges Verhalten beim Skiunfall mit Kindern

Gut sichern können wir unsere Kinder mit einer schützenden Ausrüstung durch einen Kinder-Skihelm und Protektor. Eine Leuchtweste rundet die Sicherheitsausrüstung unseres Kindes ab – vorausgesetzt es bleibt mit uns auf der präparierten Skipiste und ist nicht im Tiefschnee unterwegs.

Das richtige Verhalten auf der Skipiste mit Kindern

Durch richtiges Verhalten auf Kinder-Skiern oder dem Snowboard vermindern Kinder nicht nur das eigene Verletzungsrisiko, sie verhalten sich rücksichtsvoller und hilfsbereiter gegenüber Anderen – und das auch außerhalb des Wintersports!

Dabei gilt es, eigene Stärken und Schwächen einschätzen zu können und entsprechend zu reagieren. Habe ich selbst etwas Bammel vor der nächsten Kurve, sollte ich diese auf alle Fälle langsamer nehmen und wenn nötig, ins Schneckentempo bremsen. Durch zusätzliche Rücksichtnahme auf andere Wintersportler und das Hinten-Anstellen des eigenen Rechts in einer rasanten Situation, kann zwar nicht der Konflikt, doch ein Unfall mit großer Sicherheit häufiger verhindert werden, als wenn wir auf unser Recht bestehen und uns die Vorfahrt nehmen.

Rasen wir rasant die Piste hinab, gefährden wir neben uns selbst auch andere Personen, die vielleicht noch nicht so viel Kontrolle über ihren Untersatz verfügen wie unser eigenes Kind und wir. Dies zu sehen, die Situation entsprechend einzuschätzen und dann der Gegebenheit gerecht zu reagieren bedarf einiges an Übung für unsere Kinder. Bedenken müssen wir, dass Kinder unter 7 Jahren Entfernungen und damit verbundene Gefahren nicht richtig einschätzen können und in diesen Fällen vollkommen auf unsere Unterstützung und Reaktionsfähigkeit angewiesen sind.

Ein Unfall auf der Piste – Wie reagieren? Was tun?

Entdeckt unser Kind einen Unfall auf der Piste, sollte es uns sofort zu Hilfe holen. Dies kann durch lautes Zurufen oder ein anderes Signal – z. B. eine Pfeife, die nur für Notfälle gedacht ist – geschehen. Dies ist oft die einzige Erste-Hilfe-Maßnahme, die unser Kind leisten kann.

Wir allerdings können Erste-Hilfe am Menschen betreiben und sollten uns regelmäßig (mindestens alle 2 Jahre) zu einem Erste-Hilfe-Kurs anmelden. Aus unserer pädagogischen Sicht macht auch ein Erste-Hilfe-Kurs am Kind viel Sinn, vor allem wenn wir eigene Kinder haben oder in Gebieten mit vielen Kindern zugange sind.

Neben den Maßnahmen aus einem Erste-Hilfe-Kurs wie beispielsweise dem Absetzen des Notrufs, der stabilen Seitenlage, der Versorgung eines Bruchs oder der richtigen Beatmung sollten wir unbedingt daran denken, die verletzte Person NICHT AUSZUZIEHEN und Rückenschutzwesten/Helm/Schuhe usw. zu entfernen.

Dies sollten wir medizinischem Personal überlassen, da wir nur äußere Verletzungen sehen können. Bei Unfällen auf der Skipiste muss man jedoch häufiger mit Rippenbrüchen oder Verletzungen an der Wirbelsäule rechnen, weswegen wir mit gut gemeinten Aktionen (wie dem Ausziehen des Helmes) eventuell mehr Schaden anrichten könnten als es vorhersehbar ist.

Ist medizinisches Personal vor Ort, können wir eine kurze Übergabe machen und warten abseits ob noch Fragen auf uns zukommen. Ist dies nicht der Fall, verlassen wir den Unfallort, um die sowieso schon geringe Privatsphäre der verletzten Person nicht noch weiter zu strapazieren und gönnen uns mit unserem Kind gern eine heiße Schokolade. Die Pause kann für einen reflektierenden Dialog mit unserem Nachwuchs und die damit verbundene Verarbeitung der Ereignisse genutzt werden.

Wir wünschen jedoch allen Wintersportlern unfallfreie und dafür erlebnisreiche Momente auf dem Berg und im Tal, die von leuchtenden Kinderaugen geprägt sind.

 

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