Lustige Kinderspiele im Wasser für die ganze Familie

Wasser ist ein Magnet – es zieht Menschen und vor allem Kinder einfach magisch an! Gerade dieses Phänomen kann Familien dazu motivieren, sich aktiv im Wasser zu bewegen. Jedoch wird Bewegung im Wasser ohne Hilfsmittel insbesondere für größere Kinder und Jugendliche schnell langweilig, denn Bahnen schwimmen im See mögen wohl die wenigsten von uns. Im Schwimm- und Hallenbad stehen häufig eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten zur Verfügung – ob Wasserfälle, Strudel, ein Sprungbrett oder bunte Rutschen – die Bäder scheinen sich regelrecht gegenseitig überbieten zu wollen! Wir haben uns Gedanken gemacht und erzählen euch, was uns beim Ausflug an den See begleitet. Da Kinder generell NIE bzw. erst ab einer bestimmten Reife unbeaufsichtigt ins Wasser gehen sollten, erwähnen wir dies nicht explizit auf dieser Seite.

Inhaltsverzeichnis

Haifisch auf Tour

Der Fänger ist ein Haifisch und kann versuchen, alle anderen Mitspieler = Fische und Robben (was ein Hai eben so gerne frisst) an den Füßen zu fangen. Dafür muss der Hai immer wieder untertauchen und unter Wasser einige cm zurücklegen. Bei jungen Kindern sollten die Eltern noch etwas Rücksicht auf den Haifisch nehmen, bei Älteren nehmt euch bitte in Acht, denn sie sind wirklich flink! Als Unterstützung kann der kleine Haifisch Flossen angezogen bekommen!

Wellen schlagen

Ein Gegenstand (z. B. Badeente, Schwimmball, …) soll so schnell wie möglich zum anderen Mitspieler (oder zur Beckenwand) gebracht werden. Doch: das Berühren mit den Händen ist verboten! Durch die Produktion von Wellen mit Hilfe der Hände (z. B. das Wasser von hinten nach vorne schieben oder auch eine andere Art von Wellenproduktion) bewegt sich der Gegenstand in eine bestimmte Richtung. Kann der Gegenstand auch Kurven nehmen?

Raketenstart

3… 2… 1… START! Für dieses Spiel benötigt ihr ein Schwimmbrett pro Teilnehmer. Man kann das Spiel als kleinen Wettkampf gleichzeitig spielen oder nacheinander dann bleibt jeder da stehen, wo er oder sie ankommt: Alle Teilnehmer (oder eben nur eine Person) steht mit dem Schwimmbrett vor sich rücklings am Beckenrand. Durch das Abstoßen mit einem Fuß vom Rand des Beckens gleitet der Körper mit dem Schwimmbrett nach vorne. Wer kommt am weitesten, ohne mit den Füßen zu paddeln? Dieses Spiel fördert die körperliche Koordination und Motorik.

Das U-Boot

Ein Mitspieler stellt sich breitbeinig ins Wasser, der andere versucht, darunter durchzuschwimmen und taucht auf der anderen Seite wieder auf. Aber Achtung: Wenn das tauchende Kind Hilfe benötigt oder die Orientierung zu verlieren scheint, wird sofort abgebrochen!

Rückwärtsgang

Durch das Schieben des Wassers von hinten nach vorne werden wir rückwärts getrieben und können so unser Ziel (ein Elternteil, den Beckenrand, …) erreichen. Wer ist schneller? Manche Kinder nutzen die Füße als Paddel um schneller voranzukommen und versuchen sich so ganz automatisch und im Spiel in den Anfängen des Rückenschwimmens ohne dass es bereits die Kraultechnik macht.

Schatzsuche

Verschiedene Dinge, wie Ringe, Steine (oder vielleicht sogar Muggelsteine oder gar große Modeschmuck-Ketten, die nicht viel Wert sind?!) wollen vom Grund heraufgeholt werden. Steine kann man vorher anmalen und trocknen lassen. Dann macht es noch mehr Spaß! Wer seinen Kopf nicht unter Wasser tun möchte, sucht einfach eine flachere Stelle und holt da den Schatz hervor. Hier geht es um die Auge-Hand-Koordination unter Wasser. Gar nicht so einfach und ist je nach Schwierigkeitsgrad (=Wassertiefe) auch für sehr kleine Kinder geeignet.

Fischjagd

Der Erwachsene (oder ein Geschwisterkind mit oder ohne Hilfe des Elternteils) zieht einen kleinen schwimmenden Gegenstand (z.B. Badetier aus der Badewanne) an einer Schnur übers Wasser. Der andere Mitspieler darf versuchen, den Gegenstand zu fangen. Kinder im Kindergartenalter plantschen dabei wild los, jüngere Kinder haben Freude am Fangspiel.

Paddelweltmeister

Wer macht die größten Wellen? Ob auf einer Luftmatratze, einem Schwimmreifen (die Füße sollten im Wasser hängen), einer Schwimmnudel oder anderem schwimmbaren Untersatz: der Oberkörper liegt über Wasser, die Beine baumeln im Wasser. Auf die Plätze – fertig – Platsch: Wir paddeln mit den Füßen und erzeugen riesige Wellen und Spritzer! Was für ein Spaß!

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